Man muss sich zunächst die Art und Weise, wie ein Training am Rudergerät richtig angewendet wird, ansehen und verstehen, um nicht falsch an die Sache ran zu gehen, denn sonst könnten Fehler auftreten, die man hätte vermeiden können. Durch die Anweisungen in verschiedenen Schritten des Trainings, erlernt man, welche Muskeln vor allem in Anspruch genommen werden. Wenn das alles passt. erzielt man schnell die Ergebnisse , die man für sich selbst erhofft hat.

Unsere Muskeln brauchen Training

Beim Rudern werden hauptsächlich die Gruppen von Muskeln gestärkt, die für den eigenen Kreislauf und die Ausdauer, insbesondere für das Herz und die Koordination, verstärkt bearbeitet werden, um sich danach einfach besser und gesünder zu fühlen. Auch die Kraft der Muskeln ist sehr wichtig, denn ohne diese könnten wir ja nicht einmal stehen.

Hier sind die Muskelgruppen, die hauptsächlich trainiert werden

  • dir Rückenmuskulatur (der Leib)
  • die Muskelgruppe des Gesäßes
  • der obere Bauchmuskel , sowie auch die Seiten und der untere Teil und die Brustmuskeln (Bauchmuskulatur)
  • die gesamten Muskeln der Beine und Füße
  • Finger, Bizeps und Trizeps, also die Armmuskeln
  • zum Abschluss noch die Muskulatur der Schultern

Besonders beachtet wird dabei der Latissimus (großer Muskel im Rücken), der sich entlang der Wirbelsäule zieht und in der Tiefe der Schultern zu finden ist, auch den, im weiter unten liegendem Bereich des Rückens und zwischen den Schultern zu erkennenden Trapezmuskel, wird näher beäugt. Dazu werden die Waden und die Oberschenkel hart beansprucht, durch das stetige Abdrücken der Beine.

Der gesunde Trainingsablauf

Zuvor sollte man sich die Ablaufregeln gut merken und am besten im Kopf fest tackern, damit es leichter und dementsprechend richtig gemacht wird:

  • zuerst stößt man sich mit den Beinen ab
  • den oberen Körper etwas nach hinten neigen
  • jetzt werden die Arme zum Körper hingezogen und gleichzeitig die Schulterblätter im  unteren Nackenbereich zueinander geführt
  • den vorhergegangenen Schritt in umgekehrter Form nun ausführen um zur Startposition  zurück zu kehren, demnach werden die Arme vom Körper weg gedrückt, der Oberkörper leicht nach vorn geneigt und die Beine ebenso wieder ausgestreckt

 

Durch regelmäßige Anwendung, werden die einzelnen Schritte zu einem und die Übung wird immer fließender.